Im heutigen digitalen Zeitalter TFT-LCD-Displays TFT-LCDs sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken – von Smartphones und Tablets bis hin zu Computermonitoren und Fernsehern. Doch was genau ist ein TFT-LCD-Display und wie funktioniert es? Wir tauchen ein in die Welt der TFT-LCD-Technologie, um diese wichtige Komponente moderner Elektronik besser zu verstehen.
Kurze Geschichte der TFT-LCDs
1957 – John Wallmark von RCA meldete ein Patent für einen Dünnschicht-MOSFET an.
1992 – Paul K. Weimer von RCA nutzte das Patent von Wallmark und entwickelte die Dünnschichttransistor-Technologie (TFT).
1968 – Bernard Lechner von RCA implementierte erstmals die TFT-Technologie im Flüssigkristalldisplay (LCD).
1971 – Lechner, FJ Marlowe, EO Nester und J. Tults demonstrierten ein 2x18-Matrixdisplay, das von einer Hybridschaltung angetrieben wurde und den dynamischen Streumodus von LCDs nutzte
1974 – Brody und Fang-Chen Luo demonstrierten das erste flache Flüssigkristalldisplay mit aktiver Matrix (AM LCD) unter Verwendung von CdSe-TFTs.
1975 – Brody prägte den Begriff „Aktivmatrix-LCDs“,
2020 – Die TFT-LCD-Displaytechnologie dominiert heute den Displaymarkt. In den letzten 20 Jahren hat sie den Markt für CRT- (Kathodenstrahlröhren) und Plasma-Displays verdrängt. Die einzigen Herausforderungen sind OLED (organische Leuchtdioden) und Micro-LED (möglicherweise noch im Labor).
TFT-LCD (Thin-Film Transistor Liquid Crystal Display) ist ein LCD-Flachbildschirm, bei dem jedes Pixel von ein bis vier Transistoren gesteuert wird. Die TFT-Technologie bietet die höchste Auflösung aller Flachbildschirmtechniken, ist aber auch die teuerste. TFT-Bildschirme werden manchmal auch als Aktivmatrix-LCDs bezeichnet.Dabei kommt die Dünnschichttransistor-Technologie zum Einsatz, um die Bildqualität zu verbessern und im Vergleich zu herkömmlichen LCD-Displays eine bessere Leistung zu erzielen. Die TFT-Technologie ermöglicht die individuelle Steuerung jedes Pixels auf dem Display, was zu schärferen Bildern, schnelleren Reaktionszeiten und verbesserter Farbgenauigkeit führt.
Das Herzstück eines TFT-LCD-Displays ist eine Flüssigkristallschicht zwischen zwei transparenten Elektroden. Wird ein elektrischer Strom an die Elektroden angelegt, richten sich die Flüssigkristallmoleküle aus und steuern so den Lichtdurchgang durch das Display. Die Dünnschichttransistoren fungieren als Schalter, regulieren die Ladungsmenge, die an jedes Pixel gesendet wird, und bestimmen Farbe und Helligkeit des angezeigten Bildes.
Einer der Hauptvorteile von TFT-LCD-Displays ist ihre Fähigkeit, lebendige Farben und hochauflösende Bilder zu erzeugen. Dadurch eignen sie sich ideal für Anwendungen, die eine präzise visuelle Darstellung erfordern, wie z. B. Grafikdesign, Gaming und Videowiedergabe. Darüber hinaus sind TFT-LCD-Displays für ihre Energieeffizienz bekannt, da sie im Vergleich zu anderen Displaytechnologien weniger Strom verbrauchen. Daher sind sie eine beliebte Wahl für tragbare Geräte wie Smartphones und Laptops.
TFT-LCD-Displays gibt es in verschiedenen Ausführungen, darunter Twisted Nematic (TN), In-Plane Switching (IPS) und Advanced Fringe Field Switching (AFFS). Jede Variante bietet einzigartige Vorteile hinsichtlich Betrachtungswinkel, Farbgenauigkeit und Reaktionszeiten. Hersteller entwickeln die TFT-LCD-Technologie kontinuierlich weiter und erweitern die Grenzen von Displayqualität und Leistung, um den Ansprüchen technikaffiner Verbraucher gerecht zu werden.
TFT-LCDs bieten gegenüber anderen Displaytypen (CRT, Plasma) mehrere Vorteile. Sie sind leicht, dünn und energieeffizient, was die Verwendung in Mobiltelefonen, Laptops, an der Wand montierten LCD-Fernsehern, flachen Computermonitoren und anderen tragbaren Geräten ermöglicht hat. TFT-LCD-Monitor sind außerdem relativ preiswert, was sie in der Displaywelt dominant macht.
Wenn wir von LCD-Typ sprechen, meinen wir zwei Arten von LCDs: aktive TFT-Farbdisplays und monochrome passive Displays. Vor der Erfindung des TFT-Displays wurden jahrelang Passivmatrix-LCDs verwendet. Passivmatrix-LCDs können nur für monochrome Displays wie Taschenrechner, Uhren (nicht iWatch), Thermostate (nicht Nest), Stromzähler usw. verwendet werden. Dank TFT-LCD ist die Welt bunter.
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